Schließen ✖

Sehr geehrte Kundschaft,

aufgrund der Umstrukturierung der Ford-Werke sind wir ab dem 1. April 2025 kein autorisierter Ford-Servicebetrieb mehr und dürfen daher keinerlei Garantiearbeiten oder Rückrufaktionen an Ihrem Fahrzeug mehr durchführen. Dies bedauern wir selbst sehr.
Für Inspektionen sowie alle anderen Reparaturen sind wir weiterhin Ihr Ansprechpartner und werden auch in Zukunft alle anfallenden Arbeiten an Ihrem Auto nach den Richtlinien des Herstellers mit den neuesten Testgeräten und unserer jahrzehntelangen Erfahrung ordnungsgemäß durchführen.
Leider konnten wir Sie über diese Entscheidung nicht früher informieren, da bis zuletzt alles unklar war und niemand genau wusste, wie es in Zukunft von Ford gehandhabt wird. Eine erneute Bewerbung als Ford-Partner wäre für einen Betrieb unserer Größe nicht realisierbar, da das Anforderungsprofil zu hoch gesteckt ist.
Auch andere Fabrikate und Hersteller sind ähnliche Wege gegangen und haben ihre Händlernetze stark reduziert und ihre bisherigen Partner gekündigt.
Sie können versichert sein, dass wir auch in Zukunft unser Bestes tun werden, um Sie als unseren Kunden zufrieden zu stellen.
Selbstverständlich sind wir auch weiterhin als Händler tätig, auch wenn wir keine Ford-Neufahrzeuge mehr verkaufen dürfen. Als Partner von Autobund haben wir Zugriff auf ca. 800 Fahrzeuge der verschiedensten Fabrikate als Tageszulassungen und Gebrauchtwagen. Unser Fahrzeugangebot, das sich ständig ändert, können Sie jederzeit auf unserer Homepage unter „Gebrauchtwagen“ und „Bestellfahrzeuge“ einsehen, wobei wir Ihnen gerne bei der Suche beratend zur Seite stehen.

Ihr Autohaus Maszurimm – mit dem besonderen Service.

Zum Hauptinhalt springen Zum Footerinhalt springen

Service-Tipps

EM-Autodeko: Go oder No-Go?

Die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft bringt nicht nur Spannung auf dem Rasen, sondern auch auf den Straßen, wo Fans ihre Autos in den prächtigen Farben ihrer Teams schmücken. Dabei gibt es jedoch klare Regeln.

Bild EM-Autodeko.jpg

Zur EM schmücken viele Fans ihre Autos stilecht in den Farben ihres Landes. Aber nicht alles ist sicher oder erlaubt. Bild: ACE_Konstantin Tschovikov

Am 14. Juni startet die Fußball-EM. Viele Fans dekorieren passend dazu ihre Autos und fahren damit wilde Autokorsos. Aber Achtung: Nicht jeder Autoschmuck sitzt immer fest oder ist erlaubt.

Sicher unterwegs
Der Markt für Autodekoration ist riesengroß. Entsprechende Artikel in den jeweiligen Landesfarben gibt es in Hülle und Fülle zu kaufen. Doch mit einigen davon riskieret ihr ein Bußgeld.

Vorab: Gemäß der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) gibt‘s beim Autoschmuck zwei entscheidende Regeln zu beachten:

  1. Die Dekoration darf weder die Sicht noch Blinker, Scheinwerfer oder Kennzeichen verdecken.
  2. Der Autoschmuck muss sicher befestigt sein und darf sich während der Fahrt nicht lösen.

Hersteller von Dekofähnchen, Fanflossen und Windhosen geben meist an, welche Höchstgeschwindigkeiten ihr mit dem jeweiligen Autoschmuck nicht überschreiten solltet. Für die meisten dieser Accessoires liegt die empfohlene maximale Geschwindigkeit bei 130 km/h.

Fahnen im Wind
Für Fans, die auch bei hohen Geschwindigkeiten Flagge zeigen möchten, sind Magnetfahnen eine gute Wahl. Sie sind ideal für hohe Geschwindigkeiten – solange ihr die Herstellerhinweise beachtet. Seitenfahnen eignen sich gut für Stadtfahrten, doch bei höherem Tempo oder beim Überholen ist Vorsicht geboten, um keine Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Windhosen und Seitenfahnen solltet ihr vor Autobahnfahrten abnehmen, da sie bei hohen Geschwindigkeiten beschädigt und ihre Halterungen durch Belastung und Sonneneinstrahlung verformen können. Motorhaubenbezüge hingegen können meist dranbleiben, insofern sie richtig befestigt und gut festgeklemmt sind – hierbei unbedingt auf die richtige Größe achten.

Flossen hoch
Obwohl Fan-Flossen halten in der Regel dank ihrer starken Magneten auch bei höheren Geschwindigkeiten auf dem Dach. Allerdings können starke Seitenwinde oder eine unebene Position dazu führen, dass sie sich lösen und zu gefährlichen Geschossen werden. Fußballfans sollten unbedingt darauf achten, dass das Autodach den Magneten auch wirklich halten kann.

Spiegelsocken und -fahnen
„Socken“ für den Seitenspiegel könnt ihr ganz einfach über die Außenspiegel ziehen. Sieht nett aus und kostet wenig Geld. Doch diese Dekorationen können die Sicht behindern, wenn Teile der Spiegelfläche abgedeckt sind. Rechtlich verboten sind sie dann, wenn sich in Spiegeln Sensoren von Fahrsicherheitssystemen – zum Beispiel beim Totwinkel-Assistenten – oder Blinker befinden. Außerdem ist auch dieser Fan-Schmuck für schnelles Fahren auf der Autobahn ungeeignet.

Innenraumdekoration
Beim Schmuck im Innenraum spielt die Geschwindigkeit zwar keine Rolle, hier kommt es allerdings darauf an, dass ihr weiterhin eine optimale Sicht habt. Das schließt die 180-Grad-Sicht des Fahrers, den Blick in die Seitenspiegel und den Ausblickt nach hinten ein. Während die Dekoration der Heckscheibe und der hinteren Scheiben erlaubt ist, müssen die vorderen Scheiben frei bleiben. Grundsätzlich sind Fensterfolien, Flaggen oder Aufkleber an der Frontscheibe oder den vorderen Seitenscheiben verboten – egal, ob von innen oder außen. Checkt dennoch vor jeder Fahrt, ob die Dekoration festsitzt, denn wenn sie im Auto herumfliegt, kann sie eure Sicht beeinträchtigen.

Verzichtet beim Schmücken auf zusätzliche Beleuchtung und Lichteffekte im Auto. Auch wenn sie Aufmerksamkeit garantiert und optisch was hermacht: Leuchtmittel dürfen während der Fahrt nicht eingeschaltet sein.