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Sehr geehrte Kundschaft,

aufgrund der Umstrukturierung der Ford-Werke sind wir ab dem 1. April 2025 kein autorisierter Ford-Servicebetrieb mehr und dürfen daher keinerlei Garantiearbeiten oder Rückrufaktionen an Ihrem Fahrzeug mehr durchführen. Dies bedauern wir selbst sehr.
Für Inspektionen sowie alle anderen Reparaturen sind wir weiterhin Ihr Ansprechpartner und werden auch in Zukunft alle anfallenden Arbeiten an Ihrem Auto nach den Richtlinien des Herstellers mit den neuesten Testgeräten und unserer jahrzehntelangen Erfahrung ordnungsgemäß durchführen.
Leider konnten wir Sie über diese Entscheidung nicht früher informieren, da bis zuletzt alles unklar war und niemand genau wusste, wie es in Zukunft von Ford gehandhabt wird. Eine erneute Bewerbung als Ford-Partner wäre für einen Betrieb unserer Größe nicht realisierbar, da das Anforderungsprofil zu hoch gesteckt ist.
Auch andere Fabrikate und Hersteller sind ähnliche Wege gegangen und haben ihre Händlernetze stark reduziert und ihre bisherigen Partner gekündigt.
Sie können versichert sein, dass wir auch in Zukunft unser Bestes tun werden, um Sie als unseren Kunden zufrieden zu stellen.
Selbstverständlich sind wir auch weiterhin als Händler tätig, auch wenn wir keine Ford-Neufahrzeuge mehr verkaufen dürfen. Als Partner von Autobund haben wir Zugriff auf ca. 800 Fahrzeuge der verschiedensten Fabrikate als Tageszulassungen und Gebrauchtwagen. Unser Fahrzeugangebot, das sich ständig ändert, können Sie jederzeit auf unserer Homepage unter „Gebrauchtwagen“ und „Bestellfahrzeuge“ einsehen, wobei wir Ihnen gerne bei der Suche beratend zur Seite stehen.

Ihr Autohaus Maszurimm – mit dem besonderen Service.

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Service-Tipps

AdBlue nachfüllen: randvoll ist zu viel

Viele moderne Dieselfahrzeuge haben einen sogenannten SCR-Katalysator, der die Stickstoffemissionen senkt. Dazu wird eine flüssige Harnstofflösung – AdBlue – vor dem Katalysator eingespritzt. Doch ein übermäßiges Nachfüllen der Flüssigkeit kann zu Fehlfunktionen führen.

Meist befindet sich der AdBlue-Einfüllstutzen neben dem Einfüllstutzen für den Dieseltank. (Foto: Mercedes-Benz)

Meist befindet sich der AdBlue-Einfüllstutzen neben dem Einfüllstutzen für den Dieseltank. (Foto: Mercedes-Benz)

AdBlue wandelt die Stickoxidemissionen fast vollständig in Wasserdampf und ungefährlichen Stickstoff um. Eine saubere Sache. Doch wenn der Ad-Blue-Zusatztank leer ist, geht gar nichts mehr: Das Dieselfahrzeug geht in den Notlauf oder lässt sich nicht mehr starten. Die Lösung muss also nach-gefüllt werden – und dabei gibt es einiges zu beachten. 

 

Nicht zu viel
Wer bei modernen Dieselfahrzeugen AdBlue selbst nachfüllen möchte, sollte mit Maß vorgehen, denn zu viel des Guten kann teuer werden. Die-selfahrzeuge mit SCR-Katalysator besitzen in der Regel einen separaten AdBlue-Einfüllstutzen, der das Nachfüllen der Flüssigkeit einfach macht. Was viele nicht wissen: Anders als bei Kraftstoff darf der AdBlue-Tank nicht randvoll gefüllt werden. Wer die Harnstofflösung so weit einfüllt, dass sie im Einfüllrohr sichtbar steht, riskiert, dass die Flüssigkeit überläuft und da-bei auf andere Komponenten des Fahrzeugs tropft, die empfindlich auf Flüssigkeit reagieren.

 

In kleinen Etappen nachfüllen
Zu viel AdBlue im Tank kann deshalb zu Fehlermeldungen im Bordcompu-ter führen. Im schlimmsten Fall verweigert das Fahrzeug den Start oder es muss in die Werkstatt, um das System zu entlüften oder sogar Sensoren zu ersetzen. Der sichere Weg ist, AdBlue nur so lange nachzufüllen, bis die Anzeige wieder eine ausreichende Reichweite signalisiert. Dafür reichen in der Regel einige wenige Liter. Wer ganz sichergehen will, füllt lieber in kleinen Etappen nach und kontrolliert die Reichweitenanzeige im Bord-computer, statt sich am sichtbaren Füllstand im Einfüllrohr zu orientieren.