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Sehr geehrte Kundschaft,

aufgrund der Umstrukturierung der Ford-Werke sind wir ab dem 1. April 2025 kein autorisierter Ford-Servicebetrieb mehr und dürfen daher keinerlei Garantiearbeiten oder Rückrufaktionen an Ihrem Fahrzeug mehr durchführen. Dies bedauern wir selbst sehr.
Für Inspektionen sowie alle anderen Reparaturen sind wir weiterhin Ihr Ansprechpartner und werden auch in Zukunft alle anfallenden Arbeiten an Ihrem Auto nach den Richtlinien des Herstellers mit den neuesten Testgeräten und unserer jahrzehntelangen Erfahrung ordnungsgemäß durchführen.
Leider konnten wir Sie über diese Entscheidung nicht früher informieren, da bis zuletzt alles unklar war und niemand genau wusste, wie es in Zukunft von Ford gehandhabt wird. Eine erneute Bewerbung als Ford-Partner wäre für einen Betrieb unserer Größe nicht realisierbar, da das Anforderungsprofil zu hoch gesteckt ist.
Auch andere Fabrikate und Hersteller sind ähnliche Wege gegangen und haben ihre Händlernetze stark reduziert und ihre bisherigen Partner gekündigt.
Sie können versichert sein, dass wir auch in Zukunft unser Bestes tun werden, um Sie als unseren Kunden zufrieden zu stellen.
Selbstverständlich sind wir auch weiterhin als Händler tätig, auch wenn wir keine Ford-Neufahrzeuge mehr verkaufen dürfen. Als Partner von Autobund haben wir Zugriff auf ca. 800 Fahrzeuge der verschiedensten Fabrikate als Tageszulassungen und Gebrauchtwagen. Unser Fahrzeugangebot, das sich ständig ändert, können Sie jederzeit auf unserer Homepage unter „Gebrauchtwagen“ und „Bestellfahrzeuge“ einsehen, wobei wir Ihnen gerne bei der Suche beratend zur Seite stehen.

Ihr Autohaus Maszurimm – mit dem besonderen Service.

News

Wenn der Straßenverkehr zum Pulverfass wird

Die Stimmung im Straßenverkehr kippt spürbar. Immer häufiger entlädt sich Frust in aggressivem Verhalten – und das bleibt nicht ohne Folgen. Warum die Zahl der Nötigungen steigt und was ihr dagegen tun könnt, lest ihr hier.

Im Berufsverkehr liegen die Nerven im deutschen Straßenverkehr bei vielen Teilnehmern besonders blank. Bild: SP-X

Der tägliche Weg zur Arbeit wird für viele zur Nervenprobe. Staus, enge Straßen und Zeitdruck lassen die Emotionen hochkochen. Doch was passiert, wenn aus Frust Wut wird und diese sich auf der Straße entlädt? Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen zeigt: Die Aggression im Straßenverkehr ist kein Einzelfall mehr, sondern ein wachsendes Problem.

Statistik mit Zündstoff
Die Polizei registrierte 2024 über 37.600 Fälle von Nötigung im Straßenverkehr – ein Anstieg von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders im Berufsverkehr häufen sich die Vorfälle. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) sieht die Gründe unter anderem in der zunehmenden Komplexität des Verkehrs, räumlicher Enge, Staus und Zeitdruck.

Frust auf vier Rädern
Verkehrspsychologen erklären das aggressive Verhalten mit dem Phänomen der Externalisierung: Eigene Frustrationen werden auf andere projiziert. Das Auto wird zum Ventil für angestaute Emotionen. Hinzu kommt die Anonymität im Straßenverkehr, die Hemmschwellen sinken lässt. Studien zeigen, dass viele Fahrer ihre Wut durch riskantes Fahrverhalten abreagieren.

Auge um Auge am Steuer
Nicht nur das eigene Verhalten wird aggressiver, auch die Reaktionen auf andere eskalieren. 44 Prozent der Befragten gaben an, absichtlich zu bremsen, um Drängler zu ärgern. Solche Aktionen erhöhen das Unfallrisiko erheblich und können schwerwiegende Folgen haben.

Im Dienst – und unter Druck
Besonders gefährdet sind Menschen, die beruflich auf der Straße unterwegs sind – etwa Baustellenpersonal, Lieferdienste oder Rettungskräfte. Der DVR appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, diesen Gruppen mit besonderer Rücksicht zu begegnen. Sie sorgen dafür, dass der Verkehr läuft, und verdienen unseren Respekt.

Cool bleiben – auch wenn’s brennt
Um der eigenen Aggression vorzubeugen, helfen einfache Maßnahmen: Plant genügend Zeit für eure Fahrten ein, vermeidet Stresssituationen und bleibt ruhig, auch wenn andere sich rücksichtslos verhalten. Denkt daran: Jeder von uns trägt zur Verkehrssicherheit bei.